Der Dokumentarfilm geht der deutschen Liebe zum Automobil auf den Grund: Zwischen Auto-Fetisch und Verkehrswende begegnen dem Publikum Enthusiasten wie Ulf Poschardt sowie Kritikerinnen wie Katja Diehl. Autohersteller gestatten zudem seltene Einblicke in ihre Tricks der emotionalen Verführung. Das Auto fasziniert rund 140 Jahre nach seiner Entstehungsgeschichte noch immer. Die Zahl der Fahrzeuge in Deutschland stieg 2024 auf ein Rekordhoch. Manche verehren es gar als Kultobjekt oder sehen in ihm ein Familienmitglied. Doch das Auto polarisiert auch wie kaum ein anderer Gegenstand. Welches emotionale Verhältnis haben die Deutschen zum Auto?
Prof. Dr. Christine Aka erläutert einen besonders ernsten und oft übersehenen Aspekt: die Unfallkreuze am Straßenrand.
Unfallkreuze sind weit mehr als symbolische Gedenktafeln. Sie sind Erinnerungsorte, emotionale Marker und stille Mahnungen. Sie stehen für Trauer, setzen aber auch ein Zeichen, das uns wachsam macht. Ein Zeichen dafür, dass Mobilität nicht nur Technik, Image oder Freiheit ist, sondern auch Verantwortung.
Die Dokumentation finden Sie in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/film/kraftfahrzeug-eine-deutsche-liebe/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNzc5
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