Das Oldenburger Münsterland – die Landkreise Cloppenburg und Vechta – ist eine seit mehreren Jahrzehnten prosperierende Region. Seine Außenwahrnehmung ist jedoch oft durch Stereotype geprägt, und hier ist es vor allem die intensive Landwirtschaft, die das Bild der Region bestimmt.
Das Kulturanthropologische Institut Oldenburger Münsterland setzt den Klischees gesicherte Erkenntnisse entgegen, indem es die reiche regionale Kultur des Oldenburger Münsterlandes, die historische wie die gegenwärtige, erforscht. [Ab hier zu öffnen, wenn man das Wort „weiterlesen“ anklickt:] Dabei geht es unter anderem den Fragen nach:
– Wie ist es um das kulturelle Erbe der Region bestellt?
– Wie gehen die Menschen mit den Bauernhöfen, den Keimzellen ihres Wohlstandes, um?
– Wie hat sich die Kulturlandschaft verändert?
– Wie hat sich die Bevölkerung durch Zuzug und durch Änderungen in religiösen und familiären Strukturen verändert?
Das Kulturanthropologische Institut Oldenburger Münsterland wurde 2018 als An-Institut der Universität Vechta gegründet. Getragen wird es von den Landkreisen Cloppenburg und Vechta. Angesiedelt ist es in unmittelbarer Nähe des Museumsdorfes Cloppenburg.